Campingausbau

(2) Campingausbau: Materialauswahl, eine Glaubensfrage

Wir haben uns für einen Materialmix beim DIY-Campingausbau entschieden. Alle nicht direkt sichtbaren Teile des Campingausbaus bestehen aus Siebdruckplatten. Das ist robust, günstig, feuchtigkeitsresistent. Bei allen oberflächlichen Teilen hingegen war uns auch die Optik sehr wichtig. Nach langer Suche ist unsere Wahl auf Bambus gefallen. Bambus sieht gut aus. Sehr gut sogar. Und zudem ist es, richtig behandelt (bei uns mit Owatrol-Öl), weitestgehend immun gegen Feuchtigkeit. Es riecht neutral bis gut, hat eine tolle Haptik und lässt sich einigermaßen gut verarbeiten und bei Macken reparieren. Auch preislich ist es nicht viel teurer als die üblich genutzten Materialien.

Nur Vorteile also? Tja, leider nicht. Denn Bambus ist recht schwer. Der Ausbau wäre mit Pappel, Buche & Co. also etwas leichter zu realisieren gewesen. Und gerade beim Reise-Offroader ist ja das Gewicht nicht zu verachten. Doch aufgrund der Summe der tollen Eigenschaften haben wir uns dennoch für Bambus entschieden. Das Mehrgewicht des Bambus kompensieren wir über Leichtbaulösungen an anderer Stelle.

Bisher schwere Teile haben wir inzwischen aus Leichtbaumaterial anfertigen lassen (z.B. Unterfahrschutz aus Kohle-Kevlar) und planen in Zukunft weiteres durch Carbonteile zu ersetzen.

Owatrol-Öl bei Amazon. Dieses Öl ist wirklich super multifunktional. Es ist ein Öl, welches als Rostumwandler wahre Wunder verbringt. Man kann es direkt auf rostige Stellen streichen, die dann umgewandelt werden. Anschließend kann man es sogar überstreichen. Gerade beim Defender ist ein solcher Rostumwandler Pflicht 😉 …darüber hinaus hat das Owatrol-Öl unserem Bambus die tolle Farbe und die Resistenz gebracht. Tolles Zeug!

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