1995 saß ich in meinem Kinderzimmer mit einem kleinen Keyboard und hatte Spaß. Sehr sogar. Aus dem herumgeklimper wurden Melodien, aus dem kleinen Keyboard mein erster Synthesizer. Ein Yamaha CS1x. Den habe ich heute noch, neben elf anderen 😉
Über die Jahre habe ich meine Musik weiter entwickelt. Im letzten Jahr ist der ROBA Verlag auf mich aufmerksam geworden. Mein ganz eigenes Verständnis von elektronischer Musik und mein Sounddesign haben die Plattenbosse überzeugt. Und so ist es nun endlich soweit. Mein Album wurde nun veröffentlicht: Iceland
Warum Iceland? Ganz einfach: weil ich hier die Ideen für dieses Album entwickelt habe. Die pulsierenden Beats und die treibende Melodie des Eröffnungsstücks „Nordic City“ habe ich nachts in Reykjavik aufgenommen. Die klimpernden Triolen des Stücks „Red Aurora“ habe ich bei einer wahnsinns Nordlichtnacht tief in den Westfjorden gebastelt. „Melting Glaciers“ entstand unter dem Eindruck des Rückgangs des Svinafellsjökulls, den wir bei unserer Rückkehr 2019 im Vergleich zu 2015 und 2016 dort erlebt haben. So hat jedes Stück eine besondere Entstehungsgeschichte, eine besondere Bedeutung für mich. Und ich hoffe das hört auch ihr!
Mein Album findet ihr auf allen anderen üblichen Plattformen, z.B. bei:
Meine Musik beschreibe ich selbst als „Cinematic Synth“. Es ist Score-Musik, inspiriert von den Sounds der 80er, produziert im modernen Gewand. Und genau als solche wird sie nun auch eingesetzt: für Computerspiele, sowie für Film- und Fernsehproduktionen. Es kann also sein, dass euch meine Iceland-Tracks demnächst in der ein oder anderen Serie, Film oder Doku über den Weg läuft. Ein zweites Album ist nun fast fertig und dürfte demnächst erscheinen. …in einem größeren Rahmen 😉